Dienstag, 4. November 2014

Wer hat's erfunden? Die Schweizer!

Ehrlich gesagt keine Ahnung, ob das stimmt oder nicht. Aber angeblich sollen es die Schweizer Bäcker erfunden haben.

Während unseres Aufenthaltes in der Schweiz habe ich mir ja den Bauch damit voll geschlagen. Nein ich spreche nicht von Käse sondern vom Schweizer Zopf. Einfach, klassisch und traditionell gab es diesen Zopf immer Sonntags, deshalb trägt er auch den Namen Sonntagszopf. Der Unterschied zu den herkömmlichen Hefezöpfe ist das der Zopf nicht gesüßt wird. Bei der Herstellung benutzt man Zopfmehl, welches aus 90% Weizenmehl und 10% Dinkelmehl besteht. So genug geredet hier nun das Rezept.

Schweizer Zopfbrot
Zopf, Frühstück, Sonntag, Brunch



1kg Mehl * 200 gr Butter * 42 g Hefe * 1/2 TL Zucker * 1 Ei * 1/2 l Milch + etwas Milch zum Auflösen der Hefe und für das Eigelb * 3 TL Salz

Zuerst die Butter in der Mikrowelle oder in einem Topf schmelzen und etwas erkalten lassen.

Das Mehl in eine Schüssel geben und in der Mitte eine Mulde formen. Etwas Milch erwärmen und die Hefe darin bröckeln und auflösen. Den Zucker dazu geben.

Zopf, Frühstück, Sonntag, Brunch


Ei trennen und das Eiweiß zur Hefe-Milch-Zucker-Mischung geben. Das Salz dazu geben und gut mit einander vermengen. Diese Mischung und die erkaltete Butter in die Mulde geben und langsam mit dem Mehl vermischen. Alles am besten mit den Händen zu einem elastischen Teig verkneten und zugedeckt eine Stunde lang an einem warmen Ort gehen lassen.

Nun gibt es verschiedene Arten den Zopf zu flechten. Ich habe dank dieser Anleitung den 6er Zopf geflochten.

Zum Schluss das Eigelb mit etwas Milch aufrühren und mit einem Pinsel den Zopf damit bestreichen. Bei 200 Grad ca. 40 Minuten im Ofen backen.

Zopf, Frühstück, Sonntag, Brunch

Traditionell isst man das Brot mit Butter, Honig oder Marmelade am Sonntag morgen. Genial auch für ein Brunch.

NOTIZ: Bis zum Sonntag könnt Ihr noch bei meinem Give-Away mitmachen!

Bis bald!

Silvia
VOLLE LOTTE


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