Dienstag, 30. September 2014

Zwetschgen oder Pflaumen wo liegt der Unterschied?

Habt ihr Euch das auch schon gefragt? Gibt es überhaupt Unterschiede?

Ja die gibt es. Es gibt über 2.000 verschiedene Sorten Pflaumen. Die eigentliche Pflaume ist rundlich bis oval und in den Farben Violett, Gelb, Grün und rot erhältlich. Sie hat eine ausgeprägte Kerbe und das eher weiche Fruchtfleisch löst sich sehr schwer vom Stein. Somit empfiehlt es sich Pflaumen in Mus und Marmelade zu verarbeiten.

Die blauviolette, kleinere Zwetschge ist eine Unterart der Pflaume. Die Form ist eher oval und spitz an den Enden. Die Kerbe ist eher schwach und das feste Fruchtfleisch lässt sich prima vom Stein lösen. Beim Kochen behält die Zwetschge ihr Form so ist sie perfekt geeignet zum Kuchen backen.

Ehrlich gesagt dachte ich immer das Pflaume und Zwetschge das gleiche ist und nur regionalbezogen anders genannt wird. Ich mag beides und hab deshalb für euch auch gebacken:

 Zwetschgenkuchen mit Walnuss-Streuseln





Zutaten: 
300 gr Dinkelmehl * 200 gr Vollrohrzucker * 150 gr gemahlene Walnüsse * 50 gr gehackte Walnüsse * 200 gr kalte Butterstücke * 1 TL Weinsteinbackpulver * 1 kg Zwetschgen * 1 TL Zimt * Salz * 1 EL kaltes Wasser * Backpapier * Springform


Mehl, Zucker, gemahlene Walnüsse, Weinsteinbackpulver und eine Prise Salz vermischen.

Butter und ein EL kaltes Wasser dazugeben und mit Hilfe der Küchenmaschine zu einem Teig verkneten.

Die Springform mit Backpapier belegen und etwas 2/3 des Teiges darin verteilen. Mit dem Handballen festdrücken.




Die Zwetschgen zur Hälfte aufschneiden, entkernen und in beiden Hälften etwas ein schneiden. Damit den Teig in der Springform belegen.

Die gehackten Walnüsse unter den restlichen Teig kneten und über die Zwetschgen krümeln. Bei 160 Grad eine Stunde im Backofen goldbraun backen.






Solltet Ihr noch weitere Zwetschgen-Rezepte suchen, dann kann ich Euch diese leckere Zwetschgen-Tarte empfehlen.

Alla, machs gud!


Sonntag, 28. September 2014

Was mache ich mit kalifornischen Walnüssen?

Pssst ich verrate Euch ein kleines Geheimnis als Kind waren wir zur Erntezeit Ende September, Anfang Oktober am Kaiserstuhl immer Walnüsse von den Bauern stibitzen. Mein Papa hat es geliebt abends eine Handvoll Walnüsse, vorm ins Bett gehen, zu essen. Auch ich esse liebend gerne  Walnüsse und verarbeite es in mein morgendliches Müsli oder auch zum Backen.

Aber was man noch so alles damit anstellen kann sollte ich beim Workshop "Flavour Pairing" mit Heiko Antoniewicz lernen. Ich habe mich sehr über die Einladung von der California Walnut Commission gefreut, da der Workshop in meiner Nähe in der Genussakademie, Frankfurt statt gefunden hat. Yeah endlich mal eine Veranstaltung in Frankfurt!

Eine kurze herzliche Begrüßung u.a. von Zorra, die später auch noch eine wichtige Rolle spielen sollte und schon startete der Workshop. Heiko Antoniewicz überschüttete uns mit Infos über die Walnuss. Habt Ihr gewusst das es insgesamt 240 Zutaten gibt die man mit der Walnuss kombinieren kann? Ein paar Beispiele sind Banane, Birne, Maronen, Blumenkohl, Pekingente, Lachs, Minze, Kardamom, Chili...

Wir probierten geschälte, naturgelassene, leicht geröstete und stark geröstete Walnüsse und waren alle sehr angetan wie leicht man den Geschmack ändern kann. Heiko Antoniewicz  und Adrien Hurnungee hatten bereits Walnussbrote im Ofen und bereiteten frisch eine Muhammara-Paste für uns vor.




Die beiden hatten noch zwei weitere leckere Appetithäppchen für uns vorbereitet....


bevor wir selber gleich an die Herde und Töpfe durften. In den nächsten zwei Stunden sollten wir Gelegenheit bekommen ein Hauptgericht mit Schellfisch und Walnüsse als Hauptkomponenten zu kochen. Es stand uns ein umfangreicher Warenkorb zur Verfügung.


Ausgelost stand ich dann kurze Zeit später mit Dorothée und Tobias in der Küche. Wir überlegten erst kurz zusammen was wir kreieren wollten, um es dann total entspannt umzusetzen. Spaßig dabei war die ständige Nachfrage von uns wo was zu finden ist, tja so ist das in fremden Küchen.

Hier die drei Hauptgerichte von links nach rechts:

Schweinefisch mit Hähnchenfleisch-Nudeln von Natalie und Isabel
Würz-Schellfisch auf Vanille-Selleriepüree von DorothéeTobias und mir
Schellfisch in Porkfloss-Walnusskruste mit Couscous von Jens und Christiane


Zorra und Heiko sollten nun aus diesen drei Teller einen Gewinner küren. Ehrlich gesagt wollte ich nicht in deren Haut stecken und so wunderten wir uns nicht das auch noch Adrien zu Rate gezogen worden ist. Und wisst Ihr was? Wir haben tatsächlich gewonnen und ich habe mich megamäßig über das Buch Flavour Pairing: Das Spiel der Aromen* von Heiko mit Signatur und Widmung gefreut, hatte ich es ja vor kurzem erst bei AEG entdeckt.

Krönender Abschluss des Tages war das 3-Gänge Menü welches Heiko Antoniewicz  und Adrien Hurnungee für uns gezaubert hatten.



Zusammenfassend kann ich nur sagen das es ein sehr informativer Tag war. Es hat unheimlich viel Spaß gemacht mit meinen Bloggerkollegen zu kochen und anschließend zu plaudern. Es war ein top organisierter Workshop von California Walnut Commission und ich freue mich heute schon auf eine neue Gelegenheit.

Hier noch alle Teilnehmer: 





Natalie und IsabelTobiasChristianeJens und Dorothée

Alla, machs gud!




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Freitag, 26. September 2014

Herbstlicher Apfelkuchen mit Kastanien - Ich backs mir im September

In unserem Garten steht ja ein Apfelbaum, leider habe ich keine Ahnung welche Sorte es ist, da der Baum vor uns da war. Jedoch kann man die Äpfel prima zu allem möglichem verarbeiten. Solltet Ihr einen Tipp für mich haben, um welche Sorte es hier handelt, dann nur her damit.



Das Thema in diesem Monat ist daher perfekt. So konnte ich gleich wieder ein paar Äpfel aus dem Garten verarbeiten. Das heutige Rezept ist wirklich einfach aber geschmacklich ein wahnsinniges Feuerwerk.

Herbstlicher Apfelkuchen mit Kastanien








Zutaten: 
300 gr Dinkelmehl * 200 gr Kastanienmehl * 250 gr Sojajoghurt * 200 gr Vollrohrzucker * 200 gr Öl * 3 Eier  * 1 TL gemahlene Vanille * 4 Äpfel * 1 TL Weinsteinbackpulver * etwas Puderzucker


Die Äpfel waschen, entkernen und in Würfel schneiden.

Alle restlichen Zutaten mit Hilfe einer Küchenmaschine verrühren und die Apfelstücke unterheben.

In eine mit Backpapier belegte Springform umfüllen.

Im Backofen bei 180 Grad ca. 45 Minuten backen. Abkühlen lassen und mit etwas Puderzucker bestäuben.


Mein Beitrag für den Monat September von:
  

Schaut mal auf der Pinnwand von Pinterest vorbei hier gibt es die ganze Tafel zu sehen. 



Alla, machs gud!


Mittwoch, 24. September 2014

Sonnenaufgang im Herbst - #38 Foto der Woche

Ich mag den Herbst ja schon, manchmal, aber nur wenn die Sonne scheint! Letzte Woche konnte ich morgens auf dem Weg zum Büro ein paar Mal dieses schöne Farbspiel am Himmel beobachten. Zack die Kamera morgens mit eingepackt und ein paar Bilder gemacht.

Herrlich wenn auf der Wiese noch der Nebel dabei ist.




Was mögt Ihr den am Herbst? Habt Ihr Lust es mir zu verraten?

Dies ist mein wöchentlicher Beitrag zur Aktion "Foto der Woche" von JULI und FEE.

Alla, machs gud!


Dienstag, 23. September 2014

Berlin mal anders

Wir waren ja schon mehrfach in Berlin und deshalb werde ich Euch hier jetzt keine Bilder vom Brandenburger Tor, Reichstag, Potsdamer Platz, Alexanderplatz, etc. zeigen. Vor jeder Städtereise überlege ich mir im Vorfeld welche Geschäfte, Cafés oder Restaurants ich besuchen möchte. Diese Liste ist bereits in meiner Familie schon gefürchtet, denn manchmal geht es dafür quer durch die Stadt. Ich habe mal kleine Pakete für Euch geschnürt in welche Ihr Shopping-, Restaurant- und Ausflugtipps findet:

Tag 1 - Schöneberg
Unser Anreisetag - Ankunft war bereits morgens um 10 Uhr - konnte direkt für eine kleine Shoppingrunde genutzt werden. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sind wir nach Schöneberg gefahren und schlenderten auf der Goltzstrasse entlang. Für uns Foodblogger auf jeden Fall ein Besuch wert ist das Kochen und Würzen. Hier gibt es Unmengen an Gewürzen und Kräuter, Kochbücher, Weine, Öle & Essige, Kaffee & Tee, Kochzubehör, etc. Ferner ist auch eine Kochschule integriert in welcher regelmäßig Kurse stattfinden.

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Weiter einen Besuch wert sind Das alte Bureau hier gibt es antike Arbeits- und Studiermöbel auf engstem Raum, das Café Sorgenfrei eine Kaffeestube mit 50er und 60er Antikem, der Der Hot Dog Laden ein Imbiss mit hausgemachten Soßen und klar leckere Hot Dogs, sowie Café e Gelateria Roberta alleine vom Anblick ist das Café einen Besuch wert, jedoch lohnt sich hier auch eine der selbstgemachten Suppen, getoasteten Paninis und zum Nachtisch Eis zu genießen. 

Tag 2 - BIKINI, Mitte und Hackesche Höfe

Ganz klar das ich bei meinem Besuch das BIKINI BERLIN mir anschauen wollte. Das Concept Mall beinhaltet Boutiquen, Concept- und Flagship Stores und ist sicherlich für alle Trend- und Designfans ein Mekka. In der Mitte der Mall sind ca. 20 Boxen aufgestellt in welcher verschiedene Popup-Stores bis zu einem Jahr Ihre Produkten dem Publikum anbieten können. Hier ist Abwechslung auf jeden Fall garantiert. Architektonisch gibt es einiges zu entdecken, z.B. die Dachterasse mit Blick in den Zoologischen Garten oder die riesige Halle "Bikini Berlin Pool", persönlich hat mich der Stil mit viel Holz und Metall sehr gut gefallen. 

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Im Conceptstore Gestalten Pavilion Store & Café auf der Dachterasse findet man viele Designer wieder, aber auch Newcomer. Das Café bietet regionale und saisonale Küche an. 

Ähnlich ist auch das urbaner Concept Store SUPERMARKET im 2. Stockwerk auch hier sind die bekannten Marken vertreten und die Karte des Restaurant bietet tägliche wechselnde Gerichte an. 

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Einige Blogger habe ja bereits über das 25hours Hotel Bikini Berlin berichtet und Bilder gezeigt, das machte mich neugierig und so wagten wir auch einen kurzen Blick hinein. 

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Im 10. Stockwerk befindet sich das Restaurant NENI und MONKEY BAR mit traumhaftem Blick über Berlin. Ich kann Euch nur empfehlen bei gutem Wetter den Ausblick auf der Terrasse zu genießen mit einer homemade Lemonade und Sweet Potato Fries. 

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Wisst Ihr was wir uns noch nie in Berlin angeschaut haben? Kaum zu glauben aber wir waren nie in den Hackeschen Höfen. Schon oft dort in der Nähe, um in z.B. & other stories, Second-Hand Laden Made in Berlin, etc. zu shoppen, aber nie war die Zeit da. Schön fand ich ja die Rosenhöfe und die kleine Manufaktur EAT BERLIN.

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Tag 3 - Mitte bis zum Prenzlauer Berg

Gute und bequeme Schuhe an? Perfekt dann kann es losgehen. Startpunkt ist U-Bahn Station Rosa-Luxemburg Platz. Von dort aus geht es in die Rosa-Luxemburg Strasse zu TYPE HYPE. Liebhaber von Buchstaben werden hier fündig. Die Produktpalette ist sehr groß und reicht von Notizbüchern, Kissen, Porzellan, Taschen, Poster, Karten bis hin zu kulinarischen Köstlichkeiten. Da früher die Setzereilehrlinge viel Milch bei der Arbeit getrunken haben, ist auch eine Milchbar integriert. 

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Wir gehen weiter rechts in die Münzstrasse und biegen die 3. Strasse rechts in die Alte Schönhauser Strasse. Dort lohnt sich auf jeden Fall ein Besuch im Schönhauser Design, stöbert dort Design-Möbel und Objekte. Biegt links in die Linienstrasse ein und lauft bis zur Hausnummer 106 zu 10119 Design.  Der Weg lohnt sich auf jeden Fall. Nun geht es auf dem gleichem Weg wieder zurück bis zur Querstrasse Rosenthaler Strasse in welche wir links abbiegen. Bei der nächsten Abzweigung laufen wir weiter in den Weinbergsweg. Uff Zeit für eine Mittagspause im Café Galao. Für mich ja ein bisschen Heimat kann man dort leckere Toast, Sandwiches, Salate und Pastel de Nata mit einem Galao genießen.  

Gestärkt geht es über die Kastanienallee weiter zur Pappelallee bis zur Querstrasse links in die Stargarder Strasse. Wer mag läuft vorher die Oderberger Strasse hoch und runter. Dort sind viele kleine Läden und Cafés platziert und es lohnt sich einen Blick auf die Häuserfassaden zu werfen. 

In der Stargarder Strasse befindet sich die Eismanufaktur Hokey Pokey. Der Kugelpreis ist mit 1,60 € recht hoch, jedoch überzeugt hier das Produkt. Die Eisdiele ist recht beliebt und so steht man fast immer in einer Schlange. Für den erhöhten Kugelpreis gibt es eine Geschichte dazu, wer mag kann hier mal nachlesen. 

Ein Tipp habe ich für Euch noch, dazu nehmt am besten in der Schönhauser Allee, einfach die Stargarder Strasse weiter laufen, die S-Bahn bis zur Haltestelle Nordbahnhof. Dort in die Gartenstrasse gehen und biegt dann in die Schröderstrasse. Alle Interieur-Fans unter Euch werden vom PARKHAUS begeistert sein. 

Tag 4 - Potsdam

Sehr einfach und schnell erreicht man mit der Regionalbahn Potsdam. Wir haben uns direkt am Bahnhof für den ganzen Tag Fahrräder geliehen. Gewappnet mit einer Fahrradkarte sind wir erst durch das Holländisches Viertel zu Schloss Sanssouci gefahren. Leider kann man nicht mit dem Fahrrad durch den Park fahren, aber ein Spaziergang sollte man dort machen. 

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Wir wollten den Tag aber nicht komplett mit Schlossbesichtigungen verbringen, immerhin gibt es 12 Stück davon, und so haben wir im Vorfeld die Entscheidung getroffen nur das BELVEDERE auf dem Pfingstberg uns näher an zuschauen, da man von dort oben einen traumhaften Blick auf Potsdam bis nach Berlin hat. 

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Im Biergarten vom Bürgershof sind wir zum Mittagessen eingekehrt, um dann weiter bis zum Griebnitzsee hinaus zu fahren. Insgesamt sind wir ca. 20 km an diesem Tag gefahren und haben viele historische Bauten, Parkanlagen aber auch imposante Villen gesehen. 

Die restliche Woche besuchten wir die IFA und zwei Tage später traten wir unsere Heimreise an. 

Alla, machs gud!


Sonntag, 21. September 2014

Warum man als Foodblogger unbedingt die IFA besuchen sollte

Im September 2013 wir sind in Berlin am Freitag beginnt die wohl größte Leitmesse für Consumer Electronics und Home Appliances und ich zeige null Interesse. Eh was soll ich da? Ist doch noch für Technikinteressierten. Ich ziehe es lieber vor in sämtlichen Second-Hand-Läden nach einem passendem Kleid für meine 70er Jahre Party zu suchen.

Ein Jahr später wir sind wieder Anfang September in Berlin und ich habe mir gleich zwei Tage für die IFA geblockt. Tja mittlerweile blogge ich und ich stellte auch fest das die IFA nicht nur was für Technikfreaks ist. Hier wird nämlich auch die sogenannte "Weisse Ware" gezeigt also Haushaltsgeräte und viele davon stehen nun mal in einer Küche.

Also ab auf die IFA, mir am Eingang einen Geländeplan geschnappt und los ging mein Abenteuer. Unfassbar in fast allen Hallen bestand die 1. Etage aus Home Appliances und ich betrat zuerst den Messestand von SIEMENS. Riesig, strukturiert und clean präsentierte sich SIEMENS, mehr erfuhr ich bei einer Führung über den Stand. Was ich bis dahin nicht wusste ist das es viele Schauküchen zu sehen gibt, in welcher ständig gekocht oder gebacken wird. So schnappte ich mir an der Frischetheke einen Smoothie....

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.... und schaute erstmal Hr. Schubeck beim Kochen zu. Fasziniert war ich aber vom iQ700 Backofen - Mikrowelle, Dampfgarer und Ofen in einem. In nur fünf Minuten kann man damit kleine Cupcakes backen. Klar selbstreinigend und Home Connect, das große Thema auf der Messe, kompatibel.

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Bis zu meiner nächsten Verabredung schlenderte ich einfach durch die vielen Hallen, schaute diversen Köchen zu und informierte mich über das eine oder andere Gerät. Hier mal ein paar Bilder:

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Fast zum Messeschluss traf ich am Treffpunkt AEG - Messestand ein. Zorra und Christian Mittermeier hatten zusammen mit AEG zum Foodpairing Workshop eingeladen.

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Ca. 20 Bloggerkollegen trudelten nach und nach ein und nach einer Erfrischung starteten wir das "Taste Tomorrow".  In einem Versuch reizten wir unsere Sinne unterschiedlich und so schmeckten die gleichen Lebensmitteln doch verschieden. Das Thema Foodpairing ist für mich nichts neues, lernte ich doch beim Vinocamp schon einiges, aber man lernt ja nie aus.

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Ein altes bekannte Foodpairing ist Nudeln mit Tomaten, welches wir zur Stärkung serviert bekamen  bevor wir selber an den Herd stehen sollten. In kleinen Gruppen wurden uns verschiedene Warenkörbe angeboten und zusammen mit Jensen und Ariane versuchten wir aus Rote Beete, Geflügelfleisch und Rosengelee ein Gericht zu zaubern.

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Und wisst Ihr jetzt warum wir die IFA besuchen sollten? Ein sehr guten Grund kann ich Euch noch liefern - um aus erster Hand über die Zukunft zu erfahren. Schaut Euch mal das Video an:


H-A-M-M-E-R oder was uns Bauknecht da gezeigt hat? Also ich hab schon mal ein Kochfeld bestellt und Ihr?

NOTIZ: Übermorgen zeige ich Euch noch ein bisschen Berlin außerhalb der Messehallen.

Alla, machs gud!


Freitag, 19. September 2014

Willkommen Du bunter Herbst, es gibt Pumpkin-Muffins!

Zack da ist der Sommer schon wieder vorbei! Meine geliebte Jahreszeit verabschiedet sich und der Herbst zeigt sich in seiner vollen Pracht. Solange die Sonne scheint, die Blätter bunt auf der Strasse liegen, auf dem Markt die große Auswahl an Zwetschgen, Kürbis, Maronen, Quitten, Äpfel, Birnen, etc. zu finden ist, genieße ich diese Jahreszeit auch sehr. Aber wehe es wird dunkel, kalt und nass....

Ich starte den Herbst auf meinem Blog mit Kürbis. Ein Gemüse das so vielseitig ist, ob süss oder salzig, püriert oder in Stücke, gekocht oder gebacken, fast alles ist möglich.

PUMPKIN - MUFFIN mit Walnüssen und Cranberry

Herbst, Kürbis, Pumpkin, Walnüsse, Muffins, Backen, Cranberrys


Zutaten für 12 Muffins: 
1 Butternut-Kürbis * 100 ml Buttermilch * 100 gr weiche Butter * 100 gr Walnüsse, grob gehackt * 12 ganze Walnusskerne * 250 gr Dinkelmehl * 1 TL Weinsteinbackpulver * 1 Msp. Zimt * 150 gr brauner Zucker * etwas Salz  * 3 Eier * 100 gr Cranberrys * 50 gr Puderzucker * etwas Wasser * Muffinförmchen

Herbst, Kürbis, Pumkin, Walnüsse, Backen, Muffins, Cranberrys



Kürbis halbieren, entkernen und auf einem Blech legen. Im Backofen bei 180 Grad ca. 60 Minuten backen. Abkühlen lassen und mit einem Löffel das Kürbisfleisch aus der Schale kratzen. Mit der Buttermilch pürieren.

Mehl, Backpulver und Zimt mischen.

Butter, Zucker und Salz mit der Küchenmaschine schaumig schlagen. Die Eier nach und nach hinzugeben. Die Mehlmischung abwechselnd mit dem püriertem Kürbis hinzufügen und zum Schluss die grob gehackten Walnüsse und Cranberrys unterheben.

Den Teig in die Muffinförmchen füllen und im Backofen bei 160 Grad ca. 30 Minuten backen.

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Aus dem Puderzucker und etwas Wasser eine Glasur rühren und über die erkaltete Muffins geben. Die halben Walnusskerne darauf platzieren.

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Super lecker, mega saftig und halten sich, sofern nicht vorher schon aufgegessen, ein paar Tage.

Alla, machs gud!


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