Kennt Ihr Erbswurst?
Wer jetzt an Wurst im eigentliche Sinne denkt, irrt sich. Denn es ist das älteste industriell hergestellte Fertiggericht. Die Portionstabletten werden wurstförmig in Pergamentpapier eingerollt und in kurzer Zeit kann man damit eine sämige Erbsensuppe herstellen. Dafür löst man die Portionen im kalten Wasser auf und kocht es einige Minuten. Ursprünglich bestand die Zutatenliste aus Erbsenmehl, Rinderfett, entfettetem Speck, Speisesalz, Zwiebeln und Gewürze. Heute findet man auch noch Geschmacksverstärker, Aromen und Hefeextrakt. Bereits im Jahr 1867 hat der Koch und Konservenfabrikant Johann Heinrich Grüneberg aus Berlin diese entwickelt und an die preußische Armee verkauft, damit diese an ihre Soldaten als eiserne Ration verteilen konnten. In der Kriegszeit baute der Staat eine Fabrik in der von 1.700 Arbeiter bis zu 65 Tonnen Erbswurst täglich produziert worden ist.
Unfassbar. Braucht man das heute noch?
Ich bin der Meinung N-E-I-N! Es ist so einfach eine frische Erbsensuppe zu kochen und noch dazu mit ein paar weiteren Zutaten sehr variabel. Wie wäre es damit?
Zutaten:
2 EL Olivenöl * 1 Zwiebel * 400 ml Kokosmilch * 400 ml Gemüsebrühe * 750 gr Erbsen frische oder TK * 30 gr frische Minze * 100 ml Walnussöl * 100 gr Walnüsse * Meersalz * frischen Pfeffer * etwas Walnussöl und Minze zum Dekorieren
Die Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden.
Olivenöl in einem Topf erhitzen und die Zwiebelwürfel kurz andünsten. Mit Kokosmilch und Gemüsebrühe ablöschen. Die Erbsen dazugeben und etwa 15 Minuten kochen lassen.
In der Zwischenzeit die frische Minze waschen und trockentupfen. Die Blätter abzupfen und in ein hohes Gefäss geben. Walnussöl und Walnüsse dazugeben und mit einem Pürierstab oder im Mixer pürieren. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Suppe nach der Kochzeit pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Auf Suppenteller oder -schüssel mit dem Pesto, einige Tropfen Walnussöl und ein paar Blätter Minze dekorieren.
Bis bald!
Wer jetzt an Wurst im eigentliche Sinne denkt, irrt sich. Denn es ist das älteste industriell hergestellte Fertiggericht. Die Portionstabletten werden wurstförmig in Pergamentpapier eingerollt und in kurzer Zeit kann man damit eine sämige Erbsensuppe herstellen. Dafür löst man die Portionen im kalten Wasser auf und kocht es einige Minuten. Ursprünglich bestand die Zutatenliste aus Erbsenmehl, Rinderfett, entfettetem Speck, Speisesalz, Zwiebeln und Gewürze. Heute findet man auch noch Geschmacksverstärker, Aromen und Hefeextrakt. Bereits im Jahr 1867 hat der Koch und Konservenfabrikant Johann Heinrich Grüneberg aus Berlin diese entwickelt und an die preußische Armee verkauft, damit diese an ihre Soldaten als eiserne Ration verteilen konnten. In der Kriegszeit baute der Staat eine Fabrik in der von 1.700 Arbeiter bis zu 65 Tonnen Erbswurst täglich produziert worden ist.
Unfassbar. Braucht man das heute noch?
Ich bin der Meinung N-E-I-N! Es ist so einfach eine frische Erbsensuppe zu kochen und noch dazu mit ein paar weiteren Zutaten sehr variabel. Wie wäre es damit?
Erbsen-Kokos-Suppe mit Walnuss-Minz-Pesto
Zutaten:
2 EL Olivenöl * 1 Zwiebel * 400 ml Kokosmilch * 400 ml Gemüsebrühe * 750 gr Erbsen frische oder TK * 30 gr frische Minze * 100 ml Walnussöl * 100 gr Walnüsse * Meersalz * frischen Pfeffer * etwas Walnussöl und Minze zum Dekorieren
Die Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden.
Olivenöl in einem Topf erhitzen und die Zwiebelwürfel kurz andünsten. Mit Kokosmilch und Gemüsebrühe ablöschen. Die Erbsen dazugeben und etwa 15 Minuten kochen lassen.
In der Zwischenzeit die frische Minze waschen und trockentupfen. Die Blätter abzupfen und in ein hohes Gefäss geben. Walnussöl und Walnüsse dazugeben und mit einem Pürierstab oder im Mixer pürieren. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Suppe nach der Kochzeit pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Auf Suppenteller oder -schüssel mit dem Pesto, einige Tropfen Walnussöl und ein paar Blätter Minze dekorieren.
Bis bald!
Eben nachgekocht und für sehr lecker empfunden! Super einfach. Danke.
AntwortenLöschenMhmm sehr lecker...Wird vorgemerkt, muss ich nämlich unbedingt probieren=)
AntwortenLöschenLiebe Grüsse,
Krisi