Samstag, 30. Januar 2016

Den Profis im Fotostudio über die Schulter geschaut @BEEFER

Was für eine Gelegenheit!!!

Wenn man die Chance bekommt, bei einem Shooting dabei zu sein, in der die Food-Bilder für ein neues Kochbuch entstehen sollen, kann man einfach nur leichtfüßig dahin eilen. Absoluter Knaller ist dann noch, wenn man den Titel des Buches erfährt. Ich wusste es wird viel Fleisch geben und ich spüre bereits einen herrlichen Duft nach Röstaromen in meiner Nase.

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BEEFER – erst das Gerät jetzt das Buch
Man (n) hat schon einiges gesehen bei den Grills. Das hier ist anders! Es verspricht Steaks nach New Yorker Steakhouse Qualität und was soll ich sagen, JA es hält was es verspricht! Im letzten Jahr wurde ich das 1. Mal auf dieses gerade mal 23,2 cm breites, 40 cm hohes und nur 47,2 cm tiefes Grill aufmerksam, welches komplett aus Edelstahl angefertigt wird. Es war auf einem Fest und ich stand gerade in der Reihe am Büffet. Da merkte ich wie Jürgen David von der Metzgerei David aus Worms ein Stück Fleisch in den Grill legte. Das schaute ich mir etwas genauer an und war in diesem Moment bereits Feuer und Flamme. Der Hochleistungsgrill mit über 800° Grad Oberhitze sorgt für eine knusprige und karamellige Kruste auf dem Fleisch und im Inneren bleibt es saftig und zart. Dieser eine Moment in dem man das Steak auf den Rost legt und in den Grill schiebt und dann durch die Oberhitze das Fett verbrennt und der Saft in der Gastroschale aufgefangen wird, ist unbeschreibbar. Leider kann ich Euch den Duft hier nicht wieder geben, aber glaubt mir, man steht mit sabbernden Mundwinkel am Grill, voller Vorfreude, endlich eine Scheibe Steak in den Mund schieben zu können. Ich bringe es mal auf den Punkt mit den Worten von Tim Mälzer „Gutes Fleisch braucht kein Chichi, nur das richtige Werkzeug!“.

Klar kann man mit dem BEEFER alle Steakarten, Burgerfleisch oder auch Fisch zubereiten, aber auch Pizza, Flammkuchen oder sogar Desserts wie Crème Brûlée sind möglich. Für neue Anregungen sorgt bald das Kochbuch BEEFER 800°C - Beef it or leave it aus dem TRE TORRI Verlag, welches bereits vorbestellt werden kann. Ihr könnt Euch sicher sein, das ich sowohl das Gerät, wie auch das Buch Euch noch genauer präsentieren werde.

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Der Tag im Studio 
Ich hatte genaue Vorstellungen wie ein Fotoshooting für ein Buch abläuft und war dann sehr überrascht überhaupt keine Hektik erlebt zu haben. Alle arbeiteten Hand an Hand, jeder brachte sich mit ein und gemeinsam wurde jedes einzelne Rezept geshootet. 

Das Studio in Frankfurt war für eine komplette Woche gemietet. Der Verlag lud zwei Autos voll mit Fotohintergründe, Geschirr, Besteck, Stoffe, etc. Ein kleines Paradies für jeden Foodie. Im Hinterhof standen zwei BEEFER zum Grillen und in einer kleinen Küche wurde geschnippelt und vorbereitet. Ich suchte ja den Acrylspray, Kartoffelbrei oder irgendwelche Farbe. Jedoch sollte bei diesem Shooting weitestgehend darauf verzichtet werden. Nur Wasser oder Öl wurde teilweise verwendet und ja, wir konnten danach alles noch aufessen.   

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Mitten im Studioraum legten die einzelnen Platten einfach auf ein paar Steine. Je nach Motiv wurden die Untergründe ausgesucht, einmal war es eine alte Holztür oder eine Metallplatte oder einfach nur ein Holzbrett. Von der Seite ein riesengroßes Softbox, ein paar Reflektoren und klar die Kamera. Mit ein paar Glasscheiben wurde für das richtige Anleuchten gesorgt. Am Monitor konnte direkt jedes Bild betrachtet und besprochen werden.

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Der Ablauf – Die Küche bereitet das Gericht vor und legt ein paar Zutaten bereit. Parallel werden die Probs und der Untergrund ausgesucht. Bei diesem Shooting sollte es einfach gehalten werden. So benötigt man meistens nur ein Messer oder mal eine Schale oder ein Teller. Zuerst wird grob auf dem Untergrund alles angerichtet und die einzelnen Positionen festgelegt, dabei werden immer mal Aufnahmen gemacht und verschiedene Kameraperspektive ausprobiert.  Wenn dann alles stimmig ist, werden die Schalen mit dem Dip gefüllt oder das Fleisch angeschnitten oder der Burger gestapelt, etc.  Nun beginnen die wirklichen Aufnahmen. Zwischendurch wird geprüft und eventuell nachgebessert. Gerade die Frische und Saftigkeit war hier wichtig. Die Bilder sollten anregen und der Betrachter, das Gefühl bekommen, sofort da reinbeißen zu wollen.

So wurde strukturiert jedes einzelne Rezept an diesem Tag abgearbeitet. Natürlich werden die Bilder noch für das Buch ausgesucht, bearbeitet und zugeschnitten. Ich bin schon jetzt auf das Endergebnis sehr gespannt und werde Euch sicherlich einen Einblick ins fertige Buch bald hier zeigen können.


Bis bald!

Silvia 



Mittwoch, 27. Januar 2016

Linsentopf mit Gemüse und Mett - genau das richtige im Winter

Ich brauche was Warmes im Bauch.

Mir ist soooo kalt (ja auch wenn der Thermometer wieder leichte Plusgrade zeigt). Da kommen mir diese Hülsenfrüchte genau richtig.

Linsen sind Alleskönner. Ihre Hauptrolle finden sie in Eintöpfe, Suppen und Currys, jedoch glänzen sie auch in Nebenrolle wie Pasta, Salat, Dips und Bratlinge. Die komplette Bühne gehört den Linsen bei Hauptgerichte. Hier können sie zeigen was in ihnen steckt und die Aufmerksamkeit der Zuschauer, äh ne Esser, gehört zu 100% den Linsen.

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Verwendet habe ich hier die hell, rot-braunen Berglinsen, die etwas kleiner als die bekannten Tellerlinsen sind. Jedoch kann man die Linsensorte beliebig austauschen mit z.B. Tellerlinsen, gelbe Linsen, Pardinalinsen, Belugalinsen, rote Linsen, wer es edler mag kann auch Du Puy-Linsen verwenden.

Linsentopf mit Gemüse und Mett 

Zutaten für 4 Personen:

1 TL Senfkörner * 1 TL Meersalz, grob * 1 TL Pfefferkörner * 500 gr Mett * 4 EL Olivenöl * 500 gr Berg-Linsen * 800 ml Gemüsebrühe * 1 Zwiebel * 1 Knoblauchzeh* 1 Lorbeerblatt * 500 gr Möhren * 400 gr Staudensellerie * 4 EL Tomatenmark * 2 EL Rotweinessig * Salz * Pfeffer

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Senfkörner, Meersalz und Pfefferkörner in einem Mörser fein mahlen und mit dem Mett vermischen.
In einer Pfanne 3 EL Olivenöl erhitzen und den Mett in grobe Stücke darin anbraten. Herausnehmen und auf die Seite stellen.

Die Zwiebel und den Knoblauchzeh schälen und in Würfel schneiden. 1 EL Olivenöl in einem Topf erhitzen und die Zwiebel und Knoblauch kurz anbraten. Die Linsen und das Lorbeerblatt dazugeben und mit der Gemüsebrühe ablöschen. Etwa 20 Minuten bei mittlerer Hitze kochen.

Die Möhren schälen und in Würfel schneiden. Das Grün der Staudensellerie entfernen und grob hacken und auf die Seite stellen. Die Selleriestangen in dünne Scheiben schneiden. Möhren und Sellerie zu den Linsen geben und weitere 10 Minuten kochen lassen. Das Mett dazugeben und erwärmen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und zum Schluss den Rotweinessig unterrühren. Auf Teller oder Schüssel anrichten und mit dem Selleriegrün bestreuen.

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Bis bald!


Samstag, 23. Januar 2016

Bolo de Arroz - Ach Portugal wie ich Dich vermisse

Es wird mal wieder Zeit für ein Rezept aus meiner Heimat. 

Bolo de Arroz (Reiskuchen) ist aus keinem Café in Portugal wegzudenken. Es gehört zu den traditionellen Gebäckstücken wie die Pasteis de Nata. Ein einfacher Rührkuchen, der leicht nach Vanille und Zitrone schmeckt, hübsch mit einer Papierbanderole umgeben. Schön saftig,  zusammen mit einem Galão ein genussreicher Start in den Tag.

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Solltet Ihr mal in Lissabon sein, dann kann ich Euch das Café A Brasileira im Stadtteil Bairo Alto, beim Chiado, sehr empfehlen. Der Anstieg lohnt sich auf jeden Fall und im ältesten Café, gegründet 1905, kann man prima das bunte Treiben beobachten, den Musiker zuhören und dabei genau diese Kuchen genießen. Einst saß an vielen Sonntagen der portugiesische Dichter Fernando Pessoa dort. Heute erinnert eine Bronzefigur an diese Szene und ist sicherlich das meistfotografierte Objekt. Im November 2015 feierte das Café sein 100. Geburtstag. Die Sitzplätze teilt man mit Einheimischen die schnell ein Bica (Espresso) trinken wollen und dabei die Neuigkeiten der Stadt austauschen.

Bolo de Arroz 
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Zutaten für 8 Stück

150 gr + 50 gr Vollrohrzucker * 150 gr Dinkelmehl * 75 gr Reismehl * 75 gr Butter weich * 1 TL Weinsteinbackpulver * 3 Eier * 250 ml Milch * ½ TL gemahlene Vanille * 1 Bio Zitrone 

150 gr Vollrohrzucker zusammen mit der Butter in eine Schüssel geben und mit Hilfe der Küchenmaschine gut verrühren. Die Eier und die Milch dazugeben und weiterrühren. Die Schale von der Zitrone raspeln und zusammen mit der der gemahlenen Vanille in den Teig geben. Dinkelmehl, Reismehl und Weinsteinbackpulver miteinander vermengen und langsam zum Teig dazugeben. Kräftig weiterrühren.

Backofen auf 200 Grad vorheizen. 

Als Förmchen nutze ich sogenannte Tulpenmuffinförmchen aus Papier. Davon 8 Stück mit dem Teig befüllen. Mit dem restlichen Zucker bestreuen und 5 Minuten im Ofen backen. Danach die Temperatur auf 180 Grad minimieren und weitere 20 Minuten backen.  

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Bom appetite!

Ich schau jetzt mal nach Flüge!

Bis bald!


Donnerstag, 21. Januar 2016

Neu entdeckt - Flake Salt aus Island - SALTVERK

Es ist ja schon ein paar Tage her, als ich für ein paar Stunden in Dänemark auf der FORMLAND unterwegs war. Dabei entdeckte ich diese kleine Manufaktur: 

SALTVERK 

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Es ist, wie meistens bei uns Foodblogger, das wir zuerst sehr viel über die Optik gehen. So auch hier geschehen. 

SALTVERK ist ein neu gegründetes Unternehmen aus dem Jahr 2011. Der Eigentümer Björn Steinar Jonsson lässt in den Westfjorden von Island auf einer kleinen Halbinsel namens Reykjanes, was zwischen zwei Fjorden und umgeben von hohen Bergen liegt, dieses handwerkliche flockige Meersalz nach einer zwei Jahrhundert alte Methode herstellen.

Reykjanes bietet eines der saubersten Meerwasser und hier auf der Insel existiert ein lebendiges wildes Leben, bestehend aus Wale, Robben und Vögel. Den Namen leitet sich von den noch aktiven Geysire ab. Es wird während des gesamten Prozesses das 93° C heiße Geysirwasser verwendet. Die geothermische Energie ist die einzige Energiequelle die hier genutzt wird.

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Für die Herstellung wird das Wasser in sogenannten Wanne gepumpt. Diese Wannen werden mit dem Geysirwasser vorgeheizt. Es wird solange geheizt mit die Salzlake einen Salzgehalt zwischen 17-20% erreicht hat. Anschliessend wird es gekocht bis weiße Kristalle auf der Oberfläche erscheinen und langsam auf den Boden der Wanne fallen. Die restliche Flüssigkeit lässt man anschliessen abtropfen. Zum Schluss wird das Salz getrocknet und verpackt. 

Im Sortiment findet man folgende Salze (abgepackt in 125gr oder 90gr)

FLAKY SEA SALT
Diese handgemachte Kristallsalzflocken werden nach einer alten Methode aus dem 17. Jahrhundert hergestellt. Es spiegelt die nordische Region im Aroma und Geschmack wider. 

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ARTIC THYME SALT 
Die wilde isländische arktische Thymian ist eine Pflanze, die auf Kiesböden und in trockenen Heideflächen in Island wächst. In Kombination mit dem flockigen Meersalz schmeckt man die wilde Natur Islands. Sehr gut zu Fleisch und Wild.

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BIRCH SMOKED SALT
Ich liebe ja geräuchertes! Dieses Salz ist mit isländischen Birken geräuchert. Nach alter Tradition wird das Salz über den Birkenrauch getrocknet. Das verleiht dem Salz seine charakteristische und sehr starken rauchigen Geschmack. Man sollte es unbedingt zu Fisch und Salate probieren.

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LAVA SALZ 
Schwarzes Salz? Das ist wie helle Coca Cola. Die Farbe macht erstmal einen etwas skeptisch. Das flockige Meersalz wird mit Aktivkohle eingefärbt. Die Aktivkohle ist ein natürliches Detox, das sich positiv auf die Gesundheit auswirkt. Die dunkle Farbe bringt Kontrast auf jedes Tellergericht und eignet sich prima mit Fleisch, Meeresfrüchte oder Gemüse. 


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LICORICE SALT
Die Dänen lieben ja Lakritze. Überall auf der Formland entdeckte ich entweder pur oder verarbeitet. So ist es nicht verwunderlich, das ich hier auch ein Salz mit diesem einzigartigem Geschmack von roher Lakritze aus dem persischen Süßholzwurzel finde. Nicht nur in Desserts und Kuchen, sondern auch zum Marinieren von Fleisch und Fisch anwendbar.

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Hab ich Euch jetzt neugierig gemacht?

Bis bald!





Freundlicherweise wurden mir die Salze für die Verkostung von SALTVERK kostenlos zur Verfügung gestellt. Vielen Dank. 
Montag, 18. Januar 2016

Quinoa-Pilzpfanne mit Babyspinat - Vegan | Vegetarisch

Quinoa, das ist doch gesund!

Ja ist es, aber auch sehr lecker!

Was Quinoa ganz sicher nicht ist, langweilig und fad. Man kann es in Salate, Aufläufe, Bratlinge, Pfannkuchen, Suppen oder Müsli verwenden. Fälschlicherweise wird oft gedacht, das es eine Getreidesorte ist, jedoch gehört es botanisch betrachtet zu Gänsefußgewächs. Es stammt aus Südamerika und bei den Inkas in Peru und Bolivien galt es bereits vor über 6000 Jahren als Grundnahrungsmittel. Quinoa nennt man auch Inkareis, Inkaweizen, Reismelde, Reisspinat oder Perureis. In Deutschland verwendet man nur die Samen, jedoch werden in Südamerika auch die Blätter in Salate, Suppen oder Maisgerichte verarbeitet.

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Es ist gut für Veganer und Vegetarier, da in Quinoa eine gute und wertvolle  Eiweiß-Quelle zu finden ist. Teilweise bis zu 15 Prozent höher als bei jede andere Getreidesorte. Leidet man an einer Glutenunverträglichkeit kann man darauf zurück greifen.

Der Einkauf ist einfach, so findet man Quinoa bereits in gutsortierten Supermärkte oder in Reformhäuser, Naturkostläden oder sogar in Drogeriemärkte.

Quinoa-Pilzpfanne mit Babyspinat
Quinoa-Pilzpfanne mit Babyspinat, Champignons, Kräuterseitling, Enokipilze, gesund, vegan, vegetarisch, kochen


Zutaten für 4 Personen:

250 gr Quinoa * 30 gr Steinpilze, getrocknet * 200 gr braune Champignons * 200 gr Kräuterseitling * 50 gr Enokipilze * 2 Schalotten * 1 Knoblauchzeh * 4 EL Olivenöl * 400 gr Babyspinat * Salz * Pfeffer * 2 Stiele Koriander * eventuell noch etwas Pecorinokäse, gerieben (nicht bei vegan)

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Steinpilze in 800 ml kochenden Wasser einweichen lassen.

Die Schalotten und Knoblauchzeh schälen und würfeln. In einem Topf 2 EL Olivenöl erhitzen und die Schalotten und Knoblauch kurz dünsten. Quinoa unterrühren. Die Steinpilze aus dem Wasser nehmen, gut ausdrücken und klein schneiden. Das Wasser ohne den Bodensatz vorsichtig in den Topf geben. Mit Salz würzen, Steinpilze dazugeben und zugedeckt ca. 15 Minuten kochen lassen.

Champignons, Kräuterseitling und Enokipilze putzen und klein schneiden. Eine Pfanne mit 2 EL Olivenöl erhitzen und goldbraun anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Den Spinat waschen, trocknen und zu der Pilzpfanne geben. Nun zum Quinoa geben und gut unterrühren. Eventuell noch einmal nachwürzen.

Die Blätter vom Koriander abzupfen. Die Quinoa-Pilzpfanne auf Teller anrichten und mit dem Koriander bestreuen.

Ernährt man sich nicht vegan, kann man noch etwas frisch geriebenen Pecorinokäse darüber streuen.

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Bis bald!


Freitag, 15. Januar 2016

Winternudeln mit Wirsing und Prosciutto di Parma

Also manchmal glaube ich ja, dass ich keine portugiesische Wurzeln habe, sondern italienische. Ich liebe einfach Pasta (und okay den italienischen Wein auch). Die gehen immer und sie sind dazu noch so variabel. Jetzt ist es so, das ich beim Gemüse alles gerne esse und das lässt sich in einem Haushalt mit Kind nicht immer harmonisch abstimmen. Also versuche ich manches an Gemüse in das Essen reinzumogeln Es sollte nur nicht so nach Gemüse schmecken. Bei uns sitzt ein experimentierfreudiges Kind mit am Tisch, d.h. sie probiert gerne, jedoch was ihr dann nicht schmeckt, muss sie auch nicht essen. Ich habe oft erlebt, dass sie die Nase gerümpft hat und nach dem die erste Gabel im Mund war, hörte sie gar nicht mehr auf zu essen. Fairnesshalber muss ich Euch aber auch erzählen, dass sie schon mal einen Teller weit von sich weg geschoben hat, ich sag nur Maronencremesuppe!


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Nun Pasta essen wir alle gerne, jedoch beim Wirsing gehen die Meinungen stark auseinander. Meistens habe ich mir immer eine Portion als Rahmwirsing zu einem Hauptgericht dazu gemacht und so meine Gelüste befriedigt. Jetzt habe ich mal was Neues ausprobiert und was soll ich sagen, Familie glücklich und satt und ich auch!

Kleine Anmerkung: solltet Ihr Euch vegetarisch ernähren so könnt Ihr den Parmaschinken natürlich auch weglassen.

Winternudeln mit Wirsing und Prosciutto di Parma

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Zutaten für 4 Personen: 

600 gr Wirsingblätter * 50 gr Pinienkerne * 2 EL Olivenöl * 350 gr Rispentomaten * 400 gr Nudeln (Castellane) * 2 Zwiebeln * 1 Knoblauchzehe * 200 ml Rice Cuisine (oder Sahne) *frische Muskatnuss * Salz * Pfeffer * 4 Scheiben Prosciutto di Parma * Parmesankäse am Stück 

Die Wirsingblätter waschen und in einem Topf mit kochendem Wasser 5 Minuten kochen lassen. Herausnehmen und in Streifen schneiden.

In einer Pfanne ohne Öl die Pinienkerne leicht rösten, herausnehmen und bei Seite stellen.


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In einem Topf die Nudeln nach Packungsanweisung kochen und anschließend abtropfen lassen.

Die Zwiebeln und Knoblauchzehe schälen und in kleine Würfel schneiden. Die Tomaten vom Strunk entfernen, waschen und ebenfalls würfeln.

In einer Pfanne das Olivenöl erhitzen und die Zwiebeln und Knoblauchzeh glasig dünsten. Die Tomatenwürfeln und Wirsingstreifen dazu geben. Mit Salz, Pfeffer und frischer Muskatnuss würzen. Den Rice Cuisine dazugeben und ein paar Minuten reduzieren lassen. Die Nudeln dazugeben und gut miteinander vermischen. Eventuell nachwürzen.


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Die Winternudeln auf die Teller portionieren, jeweils eine Scheibe Prosciutto di Parma zerrupfen und auf die Nudeln verteilen. Großzügig den Parmesankäse auf die Teller reiben.

Habt ein feines Wochenende! 

Bis bald!


Montag, 11. Januar 2016

Aus Omasküche - Wir haben einfach gekocht (Rezension)

Es war bereits im Oktober auf der Buchmesse. Ich irrte durch die Gänge und nutzte die Zeit ohne feste Termine, um Kochbücher zu finden. Bücher, die für mich und für meinen Blog interessant sein könnte. Jedoch entwickelte sich die Suche etwas holprig. Es gab fast nichts, was man nicht schon gesehen hatte. Und dann lachten herzlich mich zwei ältere Frauen auf einem Cover an. Ich nahm das Buch in die Hand und wusste da bereits, das ist es!

Kochbuch, Backbuch, Buchvorstellung; Seniorenheim, kochen, backen, Rezepte, einfach, Omas Küche, Lebensfreude

Gebundene Ausgabe: 304 Seiten
ISBN-10: 3865288057

An meinen vorgestellten Rezepten hier auf dem Blog, erkennt man, das ich die einfache Rezepte liebe. Weniger ist mehr! Es braucht keine größere Menge an Zutaten, lieber achte ich auf Qualität. Ich ziehe einem leckeren Hefestreuselkuchen jede noch so hübsche Torte vor, sorry aber mit Fondant kann man mich echt jagen. Genauso könnte ich mich an selbstgemachte Spätzle, Gulasch, Rouladen, Semmelklöse, Grüne Soße, diverse Braten, Arme Ritter oder Milchreis so satt essen, das ich Angst haben muss zu platzen. Jetzt war das bei meinen anfängliche Kochkünste in meiner Kind- und Jugendzeit so, dass ich alles von meiner Mutter gelernt habe oder eben aus Kochbücher. Bei meiner Mutter waren die Rezepte meistens portugiesisch angehaucht und mein liebstes Kochbuch aus der Zeit, war ein regionales von Landfrauen geschriebenes Buch, welches immer noch in meinem Besitz ist. Mir hat eine Sache gefehlt – eine Oma! So mit Kittelschürze in der Küche stehend und mit immer leckeren Kuchen und Gerichte auf dem Tisch. Die Oma mütterlicherseits starb noch vor meiner Geburt und väterlicherseits, darf ich das schreiben, ach egal, ein kleiner Drachen. Ich war damals neidisch auf jede Freundin mit Oma, die liebevoll mit dem Enkelchen Kuchen backte.

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Nun blättere ich im Kochbuch auf der Frankfurter Buchmesse und fand genau diese Rezepte wieder. Es sind die Erinnerungen von älteren Menschen. Menschen, die vielleicht ihren letzten Weg gehen. Menschen, die alleine, getrennt von ihrer Familie, leben. Menschen, die keinen eigenen Alltag haben. Menschen, die ihre Wohnung oder Häuser verlassen mussten. Menschen, die nicht mehr für sich alleine sorgen können. Menschen mit sehr vielen Erinnerungen und Geschichten – es sind Oma und/oder Opa im Seniorenheim. Das Autoren- und Fotografenteam  bestehend aus Jörg Reuter, Manuela Rehn, Cathrin Brandes und Caro Hoene, besuchten diese Menschen in 12 Seniorenheime quer durch Deutschland. Sie blieben meistens zwei Tage, hörten die traurigen und lustigen Geschichten zu, begaben sich auf kulinarische Reisen, sammelten Tipps und Tricks und legten Rezepte fest. Diese Gerichte wurden im Anschluss gemeinsam zubereitet und gegessen.

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An meinem Messetag durfte ich Cathrin Brandes persönlich kennenlernen. In ihren Augen funkelte es, wenn sie mir von diesen Erlebnisse im Seniorenheim berichtete. Die älteren Menschen hatten so eine Freude. Endlich durften sie mitkochen, selbst bestimmen was zum Mittagessen serviert und gegessen wird. Es war ein Gemeinschaftsgefühl, ein Miteinander, ein Füreinander und ganz wichtig ein Gebrauchtwerden. Mir wurde berichtet, wie manche richtig aufblühten, es wurde viel gelacht und man war stolz seine Erfahrungen weitergeben zu dürfen. Etwas traurig stimmte mich die Auskunft, dass es vielerorts nicht einfach war, da keine Küche zur Verfügung stand. Hier improvisierte man mit portablen Kochplatten. Jedoch gibt es etwas Hoffnung, denn alle waren sich am Schluss einig, das selbst kochen und miteinander essen zukünftig öfters umgesetzt werden sollte.

Es ist ein sehr gelungenes Buch, so vollgestopft mit Rezepten und Küchentricks, Berichte über die Entstehung des Buches, die Menschen und Ihre Erinnerungen und auch über die 12 Seniorenheime wird geschrieben. Nach dem Vorwort schaut man erstmal in die lachende Gesichter der Ideengeber und –innen. Darauf folgen die 12 Seniorenheime mit dem jeweiligen Reisebericht und Rezepte. Natürlich gibt es am Ende des Buches ein Rezeptverzeichnis, ein Register und sogar ein Verzeichnis der Häuser. Das alles wird wunderbar bebildert und nicht nur die Gerichte spielen eine Hauptrolle sondern auch die Menschen. Gut, das es so ein Buch gibt!   

Daraus gekocht habe ich: 

Pfitzauf mit Apfelbrei

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Kocht oder backt Ihr mit Eurer Oma?

Bis bald!





Freundlicherweise wurde mir das Buch für meine Rezension vom Umschau Verlag kostenlos zur Verfügung gestellt. 

*Affiliate-Links
Freitag, 8. Januar 2016

Blitzrezepte: Erdäpfel-Zungenrotwurst-Gröstl

Es wird wieder mal Zeit für ein Blitzrezept.

Wenige Zutaten und kurze Zubereitungszeit, ja sogar Resteverwertung deckt dieses Rezept ab. Ein paar Kartoffeln vom Vortag kann hier prima weiterverarbeitet werden. Bei mir waren es nicht die Kartoffeln sondern die Zungenrotwurst. Kurz vor Weihnachten erreichte mich ein Schlemmerpaket gut gefüllt mit Wurst, Schinken und Speck aus dem Oldenburger Münsterland (dazu bald mehr). Schnell hatten wir alles bei einer Vesper aufgegessen außer eben der Zungenrotwurst. Ehrlich gesagt bin ich kein Fan davon, jedoch bin ich noch mehr dagegen Lebensmitteln zu entsorgen. Ferner „zwinge“ ich mich Gerichte oder Lebensmitteln zu probieren, die mir in meiner Jugend nicht geschmeckt haben. Es ist erstaunlich welchen positiven Erfahrungen ich da bereits machen konnte. Okay, nur bei einer frischen unverarbeiteten Auster mache ich eine Ausnahme, sorry so delikat es wohl ist, ich bekomme es einfach nicht runtergeschluckt. Da bleibe ich lieber beim dazu servierten Glas Champagner.

Back to the Zungenrotwurst. Als einfachen Brotbelag konnte ich es mir geschmacklich nicht vorstellen, daher musste was Herzhaftes, Deftiges und Warmes her.  

Erdäpfel-Zungenrotwurst-Gröstl

Blitzerezepte, Blutwurst, Bratkartoffeln, Pfannengericht, schnell, lecker

Zutaten für 4 Personen:
800 g fest kochende Kartoffeln * 60 g durchwachsener Speck * 1 kleine Zwiebel * 2-3 Stängel Majoran * 400 g Zungenrotwurst * 2 El Olivenöl * 2 El frisch geriebener Meerrettich * Salz * Pfeffer * eventuell grüner Blattsalat (Kopf, Eisberg, Feldsalat, etc.)

Blitzerezepte, Blutwurst, Bratkartoffeln, Pfannengericht, schnell, lecker

Die Kartoffeln waschen und in einem Topf mit Wasser und einer Prise Salz gar kochen. Abkühlen lassen, die Schale entfernen und in Würfel schneiden.

Die Zwiebel schälen und in dünne Scheiben schneiden. Den Speck und die abgepellte Zungenrotwurst würfeln.

In einer Pfanne 1 EL Olivenöl erhitzen. Die Zwiebeln kurz andünsten. Die Kartoffeln und Speck dazugeben und alles goldbraun anbraten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

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In einer zweiten Pfanne das restliche Olivenöl erhitzen, die Zungenrotwurst knusprig braten und zum Schluss mit den Kartoffeln mischen. Die Blätter vom Majoran abzupfen und darüber streuen. Eventuell mit Salz und Pfeffer nachwürzen.

Wer mag serviert dazu einen einfachen Blattsalat.

Bis bald!





Die Zungenrotwurst wurde mir kostenlos von Kalieber zur Verfügung gestellt. Vielen Dank.
Montag, 4. Januar 2016

Kaki was? Oder wohin mit den restlichen Weihnachtsplätzen?

Montag – erster Arbeitstag im Jahr 2016. 

Ich lese, höre und sehe nur noch gesundes. Muss ich da jetzt mit machen? Superfood essen, detoxen, Kalorien oder irgendwelche Punkte zählen, mich im Fitnessstudio anmelden, Sportklamotten kaufen, so tun als ob? 

NEE, muss ich nicht! Nur weil Januar ist, pfff! Nö, ich hab da ganz andere Probleme. 

Dezember 2015: Nach dem ich den innerlichen Schweinhund besiegt habe, stand ich in meiner Küche und hab Weihnachtsplätzchen gebacken. Dazu holte ich die Keksdosen aus dem Vorratsraum. Doch Mist was war das? Verdammt ich hatte die Plätzchen aus dem Vorjahr vergessen! Leider ungenießbar, sonst hätte ich mir das Backen doch sparen können.

Januar 2016: Ich habe immer noch Plätzchen in meiner Dose. Da ich und meine Familie wirklich keine mehr essen wollen und gegen eine Entsorgung sind, muss eine Resteverwertung her. Da fällt mein Blick auf meine Obstschale…

Dort schlummern rot-orangene Früchte mit einer glatten und glänzende Schale, das Fruchtfleisch ist weich und gelee-ig. Die Rede ist von KAKI oder auch Sharonfrucht oder Persimone genannt. Mitgebracht hatte die meine Mutter aus Portugal. Hier sind die süß-fruchtige Kakis im Obstladen, Markt und im gutsortierten Supermarkt erhältlich. Die Früchte sind meistens unreif und noch sehr fest. Nach einigen Tagen in der Obstschale sollte sie nachgereift sein. Reife Früchte erkennt man an der Festigkeit. Mit etwas Druck sollte die Festigkeit einer Tomate gleichen. Vor dem Verzehr müssen die vier harten Blätter am Stielansatz entfernt werden. Eine reife Frucht kann roh mit Schale gegessen werden. Die meisten löffeln die Frucht wie eine Kiwi aus. Geschmacklich denkt man an Mirabelle und Honigmelone mit etwas Vanille. Verarbeitet werden kann es in Obstsalate, Desserts, Kuchen, Marmelade, Chutney, in herzhafte Gerichte oder einfach nur in Alkohol z.B. Portwein eingelegt. Und jetzt kommt doch noch das Gesunde: die Frucht hat viele Vitaminen und ganz wenig Kalorien!   

Ehrlich gesagt kenne ich die Frucht, verwende sie aber nicht. Jetzt war ich aber im Zugzwang. Also gibt es doppelte „Resteverwertung“ in Form eines Desserts. Ich weiß Weihnachten ist ja bereits vorbei, jedoch kann man nicht rechtzeitig genug mit der Vorbereitung des nächsten Weihnachtsfestes beginnen. 


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Kaki-Keks-Dessert im Glas

ZUTATEN für 2 Personen:
50 gr Kekse * 1 Bio Zitrone * 2 reife Kakis * 150 gr Quark * 200 gr Naturjoghurt * 1 TL gemahlene Vanille * 2 EL Vollrohrzucker * 2 Weckgläser

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Als Kekse habe ich meine restliche Basler Leckerli verwendet. Geeignet sind Spekulatius, Lebkuchen oder auch Butterkekse, Löffelbiskuit, Amaretti, wenn es mal keine Weihnachtsplätzchen sein sollen.

Die Zitrone heiß abspülen und die Schale dünn abschneiden. Den Saft der Zitrone auspressen.

Die Kakis von dem Stielansatz entfernen und schälen. Eine Scheibe der Frucht abschneiden und beiseite legen. Das Fruchtfleisch würfeln und mit der Zitronenschale und –saft in einen Topf auf dem Herd aufkochen. Etwa 5 Minuten leicht weiterkochen lassen, abkühlen lassen und die Zitronenschale entfernen.

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In einer Schüssel den Quark, Joghurt, gemahlene Vanille und Joghurt verrühren. Die Kekse klein schneiden oder mit einem Blitzhacker zerbröseln. Natürlich kann man die Kekse auch in einem Gefrierbeutel verschließen und mit einer Teigrolle so lange darüber rollen, bis die gewünschte Größe erreicht wurde.

Nun abwechselnd Quarkmischung, Kaki-Kompott und Keksbrösel in den zwei Weckgläser schichten. Zuletzt die Fruchtscheibe vierteln und damit die Gläser dekorieren.

So und nun will ich es wissen! Wer hat auch noch Weihnachtsplätzchen übrig?

Bis bald!


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