Man sollte auch zugeben, wenn man gescheitert ist! Bei mir war es das hier geplante Tagebuch von unserer Reise. Ich kann es erklären, warum es mir nicht mehr möglich war, täglich zu berichten. Wir hatten bis San Francisco alle Hotels vorab gebucht, quasi die 2. Woche war bis zur letzten Nacht in Las Vegas nicht gebucht. So verbrachten wir die Abende immer vor dem Rechner und suchten nach nette Unterkünfte für den nächsten Tag. Das dauerte manchmal bis zu 3 Stunden und danach war einfach keine Zeit mehr hier ein paar Zeilen zu schreiben und Bilder rauszusuchen. Für mich steht fest, bei dem nächsten Roadtrip wird im Vorfeld alle Übernachtungen gebucht, den Stress will ich mir nicht mehr machen und ehrlich gesagt, günstiger wird es auch nicht, wenn man kurzfristig bucht. Der Alltag hat uns bereits wieder, dennoch werden die restliche Beiträge über San Francisco, Carmel, Santa Barbara, Santa Monica, Los Angeles, etc. in den nächsten Tagen hier folgen.
Nun aber zu San Francisco:
Die ersten Stunden dort, oh ich kann Euch sagen, die waren schwer!
Gegen alle Vorwarnungen sind wir mit dem Mietwagen in die Stadt gefahren. Keine zwei Blocks vom Union Square konnten wir unser Auto für 10$ parken. Es gibt die App "BEST PARKING", hier findet man solche Parkplätze, meist geteerte Freiflächen mit einem Parkwächterhäuschen, Hinterhöfe, oder die Parkplätze befinden sich gar in einem Parkhaus. Die App zeigt an wo was frei ist, was es kostet und die Öffnungszeiten. Sollte es notwendig sein, gerade wenn man in der Stadt selbst sein Hotel gebucht hat, kann man hier auch günstiger als in den meisten Hotels sein Auto auch über Nacht stehen lassen. Wir haben die App auch an den weiteren Tagen sehr erfolgreich genutzt.
Ich möchte ehrlich sein, uns war etwas mulmig zumute, immerhin war der Kofferraum voll mit unserem Gepäck. Da der Parkplatz jedoch bewacht war, fassten wir Vertrauen.
Dennoch ist es ein trauriges Bild was gerade in diesem Stadtteil zu sehen war und für ein Kind kaum verständnisvoll erklärbar war. Wir wussten, das in San Francisco die Obdachlosen- und Drogenrate sehr hoch ist, nur kann man sich das vorher nicht vorstellen. Die Menschen sind friedlich und wir haben keine negative Erfahrung gemacht, nur betrübt es die gute Stimmung, wenn man sieht wie aus Kartons Betten gemacht werden. Mit all ihrem Hab und Gut sitzen diese Menschen auf der Strasse, versuchen jeden Tag zu überleben, sie kämpfen für eine schier aussichtslose Zukunft, was für ein Wille! Das sind Momente in meinem Leben, die mich immer wieder auf den Boden zurück holen, was haben wir überhaupt einen einzigen Grund zu jammern! Verdammt wie geht es uns gut! Und bitte, kommt mir jetzt nicht mit so Kommentare, jeder ist für sein eigenes Leben verantwortlich.
Normalerweise fasse ich die Bilder des Tages zusammen, hier findet ich es aber nicht angemessen. Ich hoffe, Ihr versteht das.
Ein Bild bzw. ein Graffiti hat mich dennoch sehr berührt, könnt Ihr es erkennen, was ich meine?
Bis bald!
Nun aber zu San Francisco:
Die ersten Stunden dort, oh ich kann Euch sagen, die waren schwer!
Gegen alle Vorwarnungen sind wir mit dem Mietwagen in die Stadt gefahren. Keine zwei Blocks vom Union Square konnten wir unser Auto für 10$ parken. Es gibt die App "BEST PARKING", hier findet man solche Parkplätze, meist geteerte Freiflächen mit einem Parkwächterhäuschen, Hinterhöfe, oder die Parkplätze befinden sich gar in einem Parkhaus. Die App zeigt an wo was frei ist, was es kostet und die Öffnungszeiten. Sollte es notwendig sein, gerade wenn man in der Stadt selbst sein Hotel gebucht hat, kann man hier auch günstiger als in den meisten Hotels sein Auto auch über Nacht stehen lassen. Wir haben die App auch an den weiteren Tagen sehr erfolgreich genutzt.
Ich möchte ehrlich sein, uns war etwas mulmig zumute, immerhin war der Kofferraum voll mit unserem Gepäck. Da der Parkplatz jedoch bewacht war, fassten wir Vertrauen.
Dennoch ist es ein trauriges Bild was gerade in diesem Stadtteil zu sehen war und für ein Kind kaum verständnisvoll erklärbar war. Wir wussten, das in San Francisco die Obdachlosen- und Drogenrate sehr hoch ist, nur kann man sich das vorher nicht vorstellen. Die Menschen sind friedlich und wir haben keine negative Erfahrung gemacht, nur betrübt es die gute Stimmung, wenn man sieht wie aus Kartons Betten gemacht werden. Mit all ihrem Hab und Gut sitzen diese Menschen auf der Strasse, versuchen jeden Tag zu überleben, sie kämpfen für eine schier aussichtslose Zukunft, was für ein Wille! Das sind Momente in meinem Leben, die mich immer wieder auf den Boden zurück holen, was haben wir überhaupt einen einzigen Grund zu jammern! Verdammt wie geht es uns gut! Und bitte, kommt mir jetzt nicht mit so Kommentare, jeder ist für sein eigenes Leben verantwortlich.
Normalerweise fasse ich die Bilder des Tages zusammen, hier findet ich es aber nicht angemessen. Ich hoffe, Ihr versteht das.
Ein Bild bzw. ein Graffiti hat mich dennoch sehr berührt, könnt Ihr es erkennen, was ich meine?
Bis bald!
Silvia
VOLLE LOTTE