Samstag, 18. Oktober 2014

Göteborg erleben - Tipps für die Stadt und Umgebung (Teil 1)

Bereits im August waren wir in der zweitgrößten Stadt Schwedens in GÖTEBORG mit dem größten Hafen und wichtigstem Handelsplatz des Landes. Gegründet von Gustav II. Adolf ist es nach holländischem Vorbild errichtet worden. Durch die Stadt ziehen sich die Kanälen und die denkmalgeschützten Brücken und laden damit zum Verweilen ein. Obwohl Göteborg eine Großstadt ist, kann man dennoch entspannt zu Fuß, mit dem Fahrrad oder der typischen blauen Straßenbahnen die Stadt erkunden. In der ganzen Stadt stehen Leihfahrräder bereit und die Fahrradwege sind perfekt ausgebaut. Einfach an einer Mietstation sich anmelden und schon kann man kostenlos bis 30 Minuten damit fahren.  Weitere Infos dazu findet Ihr bei Styr & Ställ.

Göteborg hat architektonisch viele historische Bauten zu bieten und wird heute mit modernen Elemente zusätzlich bereichert. Kulturell kann man sich in den zahlreichen Museen, Galerien und Ausstellungen austoben. Durch die Stadt ziehen sich vielfältige Parklandschaften - vom Slottsskogen, einem großen Naturpark mit nordischen Tieren, einem Vogelhaus und dem Zoo über den Botaniska trädgarden (Botanischer Garten) mit Gewächshäusern bis zum Japandal, einem japanischen Ziergarten. Die Stadt lebt eine schöne Kaffeekultur aus und bietet erstklassige Gastronomie.

Mit Kindern unterwegs zu sein ist in Göteborg nicht schwer. Ein Tagesausflug zum Vergnügungspark Liseberg, das Erlebnismuseum Universum oder das Alfonskulturhus von und mit Willi Wiberg ist nur eine kleine Auswahl.

Wie bereits für München, will ich Euch nun unsere Highlights zeigen:

Unterwegs waren wir...

In Kungstorget findet man Göteborgs größte Markthalle aus dem Jahr 1889, die Saluhallen. Zur Mittagszeit findet man an über 40 Ständen und Restaurants viele Köstlichkeiten. Gerne kann man auch über den Markt schlendern und frisches Gemüse und Obst einkaufen. 

Am Kanal gelegen findet man die Feskekörka (Fischkirche), in welcher Fisch- und Schalentierstände,  sowie Restaurants untergebracht sind. Warum nicht mal das Mittagessen dort einkaufen und sich am Kanal gemütlich machen?

Beides ist sehenswert aber auch kulinarisch ein Erlebnis. 

Städtereise, Tipps, Schweden, Interior, Design







Ein bisschen Strassendekoration: 

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Das Stadtviertel HAGA gehört zu jedem Besuch in Göteborg dazu. Früher war es ein Arbeiterviertel mit schlechtem Ruf, in den 80er wurden die Häuser saniert oder abgerissen und modern neu aufgebaut, und heute ist es ein beliebter Viertel von Touristen und Einheimischen. In den Läden von den pittoresken Holzhäuser findet man Antiquitäten, Kinderläden, Interior-, Bekleidungs-, Second Hand-, Cafés und Restaurants. Meist ist es autofrei, ruhig, entspannt und gemütlich und man merkt nichts von der Hektik in der Innenstadt. 

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Unbedingt sollte man die Stadt auch mit den sogenannten Paddan Boots erkunden. Ist man das erste Mal in der Stadt kann man damit prima eine Stadtfahrt machen. Am Kungsportsplatsen einsteigen und die Stadt auf sich wirken lassen. Die Tour dauert ca. eine Stunde. Aber es gibt noch eine weitere Möglichkeit, da die Tickets 24 Stunden gültig sind, kann man gerne zu jeder Zeit aussteigen und später einfach wieder dazu steigen. Somit eine weitere Bewegungsmöglichkeit in der Stadt. 

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Ach ja die Tour geht auch raus in den Hafen: 

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Einen Vormittag haben wir auch genutzt und haben uns das Anwesen von Familie Dickson angeschaut - Tjolöholm Slott. Das Schloss liegt etwa 40 km südlich von Göteborg. Das Innere kann man nur mit einer Führung besichtigen, bei der man aber auch einiges über die Erbauer erfährt. Zum Besitz gehören noch die umliegende Gärten, Stallungen, Arbeiterviertel und die Kirche. 

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Einen ganzen Tag haben wir uns für die Südliche Schären reserviert. Da man nicht mit dem Auto dahin kommt, sind wir mit der Fähre von Saltholmens gestartet bis nach Donsö. Von dort aus sind wir über die einzige Brücke nach Styrsö gelaufen bis zur Anlegestelle Styrsö Tangen um von dort die Fähre wieder nach Saltholmens zu erreichen. Auch diese Fähren gehören zum öffentlichen Personenverkehr, so dass die Fahrkarten genau soviel kosten wie für eine Straßenbahnfahrt. Auf den Inseln selber kann man prima wandern, spazieren gehen und in vielen Buchten baden. 

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Schaut mal in diesem Beitrag habe ich viele weitere Bilder von unserem Ausflug auf die Südliche Schären bereits veröffentlicht. 

Uns hat dieser Tag sehr gut gefallen, wir hatten Spass beim Anblick von den kleinen Golf-Cars, beobachteten die Möwen beim Aufknacken von Muscheln, picknickten an einem kleinen Hafen, liebten die kleine Häuser die nach Bullerbü aussahen, fanden die Ruhe herrlich und ärgerten uns ein wenig das wir keine Badesachen mit dabei hatten. 

Mehr erfolgt morgen.....

Mit diesem Beitrag nehme ich an der Blogparade „Die besten Tipps für Städtetrips“ des Jo Igele Reiseblogs teil.

Alla, machs gud!


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